Neuer Pate für Hafitam Tadesse

In der letzten Ausgabe von "HOPE-ful-News" hatte ich einen neuen Paten für Hafitam gesucht, da Nele aus Belgien die behinderte Hafitam nicht mehr unterstützen kann. Nun hat Ralf Ollertz aus Berlin die Patenschaft übernommen und ich bin froh, dass wir auch Hafitam weiterhin unterstützen können. Danke Ralf!

Neue Patenschaft mit Yezina Getaneh und ihren Enkeln

Yezina Getaneh ist 65 Jahre alt, blind und lebt alleine mit ihren 3 Enkelkindern Hafitam, Mahalet und Berekt. Die Eltern der Kinder sind 2016 verstorben, die Kinder haben die Schule mit Klasse 4 und 8 gestoppt, Yezina bettelt von Tür zu Tür und die 13-jährige Haftam kümmert sich um die kleinen Geschwister. Zurzeit sind sie bei einer gutherzigen Familie untergekommen, die uns auch auf die 4 aufmerksam gemacht hat und bat, zu helfen.

Ab Februar übernimmt Familie Dengel eine Patenschaft mit Yezina und ihren Enkeln. Wir kümmern uns um eine Bleibe für die 4 und werden dafür sorgen, dass die beiden Großen bald wieder in die Schule gehen. Für die blinde Großmutter Yezina haben die Sorgen ein Ende und das Betteln und Hungern ist vorbei. Vielen Dank Familie Dengel!

Tefera Wilme ist 71 Jahre alt und hat vor 20 Jahren bei einem Unfall ein Bein verloren. Er ist auf einem Auge blind und hat keinerlei Angehörige, die sich um ihn kümmern könnten. Als Obdachloser hat er zwar eine kleine Hütte von der Stadt Lalibela bekommen aber er bettelt um Nahrung und hungert. 

Ab Januar 2018 übernimmt Frau Gerlinde Hasse aus Krefeld eine Patenschaft mit monatlich 30 Euro und der alte, wirklich hilfsbedürftige Tefera kann seinen Lebensabend ohne betteln und hungern verbringen. Wir werden uns um ihn kümmern und wenn nötig, werden wir eine Pflegerin für ihn finden. Vielen Dank Gerlinde!

Patenschaft mit Tefera Wilme ab Januar 2018

Shelter for the Homeless - before and after

Seite 2 von 3 - Blättern mit Pfeilen am Bildschirmrand -

30 Euro monatlich sichern Obdach und Nahrung. Alle unsere Patenschaften waren vor Beginn der Patenschaft obdachlos und lebten auf der Straße. Mit dem Beginn der Patenschaft kümmern wir uns über die Verwaltung in Lalibela darum, schnell ein Obdach für unsere neuen Patenschaften zu finden und schon nach kurzer Zeit haben die Menschen ein eigenes kleines zu Hause. Für Manche seit Jahren das Erste eigene Dach über dem Kopf. Auf den Bildern habe ich mal die Veränderungen der Lebensbedingungen durch unsere Patenschaften dargestellt und ich finde, es ist sehr gut ersichtlich, wie positiv sich die Patenschaften auf die Lebensbedingungen der bedürftigen Menschen in Lalibela auswirken.